Sie sind wie Hund und Katze, Himmel und Hölle, Whitney und Britney: Bodyguard Michael Bryce (Ryan Reynolds) und Auftragskiller Darius Kincaid (Samuel L. Jackson)! Das seltsamste tödliche Paar der Welt ist zurück und begibt sich erneut auf eine lebensgefährliche Mission. Bryce – immer noch ohne Lizenz und gerade in einem absolut notwendigen Sabbatical – wird von Kincaids noch unberechenbarerer Ehefrau, der international gesuchten Verbrecherin Sonia (Salma Hayek), zurück in den Dienst gezwungen. In kürzester Zeit treiben ihn seine hochgefährlichen Schützlinge einmal mehr in den Wahnsinn und darüber hinaus findet sich das Trio plötzlich in einen globalen Konflikt verwickelt: Europa gegen einen rachsüchtigen und gefährlichen Irren (Antonio Banderas) – Bryce und die Kincaids mittendrin!
Frank Grillo
Patrick Hughes
Tom O'Connor
Matt O'Toole,
Les Weldon,
Yariv Lerner
Russell De Rozario
Terry Stacey
Stephanie Collie
Michael J. Duthie, Jack Hutchings
Ryan Reynolds gehört seit Jahren zu Hollywoods erfolgreichsten Stars und wechselt in seiner sich stets weiterentwickelnden Karriere mühelos zwischen den unterschiedlichsten Genres von Action über Drama bis Komödie.
Als Hauptdarsteller und Produzent verantwortete er den außergewöhnlichen Superhelden-Film Deadpool (2016), der zahlreiche Einspielrekorde sprengte und mit mehr als 750 Millionen Dollar Einspielergebnis der bis heute erfolgreichste Film aller Zeiten mit einem so genannten R-Rating ist. Der Film wurde als Bester Film für den Golden Globe nominiert, obendrein wurde Reynolds mit einer Nominierung als Bester Hauptdarsteller bedacht. Auch die Produzenten- und Autoren-Gewerkschaften nominierten Deadpool für ihre jährlich vergebenen Preise, was bei einer Comicverfilmung nach wie vor Seltenheitswert hat. Die zwei Jahre später erschienene Fortsetzung Deadpool 2 (2018) konnte den weltweiten Erfolg des ersten Teils spielend wiederholen.
Zu Reynolds kommenden Filmen gehören Free Guy (2021), an dem er mit seiner Firma Maximum Effort auch als Produzent beteiligt ist, sowie die Netflix-Produktion Red Notice (2021) mit Dwayne Johnson und Gal Gadot. Bereits abgedreht hat er auch das Zeitreise-Abenteuer The Adam Project, für das er einmal mehr mit Regisseur Shawn Levy zusammenarbeitete. Mit Maximum Effort arbeitet er aktuell an der Vorbereitung unterschiedlicher Projekte, darunter Clue mit Jason Bateman und eine Musical-Version des Dickens-Klassikers A Christmas Carol.
Neben seiner Arbeit vor der Kamera ist Reynolds längst auch ein erfolgreicher Unternehmer. Er ist Besitzer von Aviation American Gin, der am schnellsten wachsenden Gin-Marke der Welt, sowie der Firma MINT Mobile. Das Magazin Fast Company ernannte ihn 2020 zu einem der kreativsten Köpfe der Wirtschaftswelt, während er 2018 vom Hollywood Reporter zu einem der mächtigsten Menschen der Unterhaltungsbranche gezählt wurde und Variety ihn in die Liste der "500 Most Powerful People Working in the Global Media Business" aufnahm.
Innerhalb seiner Produktionsfirma lancierte er ein "The Group Effort Initiative" genanntes Programm für Diversität und Inklusion, mit dem gezielt People of Color die Chance gegeben werden soll, in der Filmbranche Erfahrungen zu sammeln und an Produktionen mitzuarbeiten.
Zu Reynolds umfangreicher Filmografie gehören unter anderem 6 Underground (2019) von Michael Bay, Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu (Pokémon: Detective Pikachu, 2019), Killer's Bodyguard (The Hitman's Bodyguard, 2017) mit Samuel L. Jackson, der Science Fiction-Thriller Life (2017) mit Jake Gyllenhaal und Rebecca Ferguson, der Sundance-Erfolg Dirty Trip – Ein dreckiger Trip (Mississippi Grind, 2015) von Ryan Fleck und Anna Boden, Die Frau in Gold (Woman in Gold, 2015) mit Helen Mirren und Daniel Brühl, Marjane Satrapis schwarze Komödie The Voices (2014) und Selfless – Der Fremde in mir (Self/less, 2014) von Tarsem Singh mit Ben Kingsley. Als Sprecher übernahm er nicht nur die Titelrolle in dem Animationsfilm Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum (Turbo, 2013), sondern war auch als Guy an dem Welterfolg Die Croods (The Croods, 2013) und jüngst dessen Fortsetzung Die Croods – Alles auf Anfang (The Croods: A New Age, 2020) beteiligt.
Große, weltweite Erfolge feierte er unter anderem mit dem Actionthriller Safe House (2012) mit Denzel Washington sowie der romantischen Komödie Selbst ist die Braut (The Proposal, 2009) mit Sandra Bullock, die weltweit mehr als 300 Millionen Dollar einspielte. Das erste Mal als Deadpool stand er neben Hugh Jackman im X-Man-Spin-Off X-Men Origins: Wolverine (2009) vor der Kamera.
Darüber hinaus war Reynolds in Filmen zu sehen wie Wie ausgewechselt (The Change Up, 2011) mit Jason Bateman, der Comicverfilmung Green Lantern (2011), dem Ein-Personen-Film Buried – Lebend begraben (Buried, 2010), Adventureland (2009) mit Kristen Stewart, der für den Gotham Award nominiert wurde, Paper Man – Zeit erwachsen zu werden (Paper Man, 2009), Vielleicht, vielleicht auch nicht (Definitely, Maybe, 2008), John Augusts The Nines – Dein Leben ist nur ein Spiel (The Nines, 2007), Smokin' Aces (2007) von Joe Carnahan, das Horror-Remake Amityville Horror – Eine wahre Geschichte (The Amityville Horror, 2005) sowie den Kultkomödien AbServiert (Waiting..., 2005) und Party Animals – Wilder Geht's nicht! (National Lampoon's Van Wilder, 2002).
Reynolds' Fernseh-Produktionsfirma DarkFire verkaufte jüngst ihre ersten beiden Projekte, die Action-Comedy "Guidance" und die Animationsserie "And Then There Was Gordon". Gemeinsam mit Allan Loeb, Jonathon Komack Martin, Tim Dowling und Steven Pearl wird er selbst als Executive Producer verantwortlich zeichnen.
Neben seiner Arbeit in der Filmbranche sitzt Reynolds auch im Vorstand der Michael J. Fox Foundation für Parkinson-Forschung. Im November 2007 lief er den New York City Marathon zu Ehren seines Vaters, der selbst lange an der Krankheit litt. Mit seiner Marathon-Teilnahme konnte er über 100.000 Dollar für die Michael J. Fox Foundation sammeln.
Mit mehr als 100 Filmrollen gehört Samuel L. Jackson zu den fleißigsten, erfolgreichsten und angesehensten Schauspielern Hollywoods. Als philosophischer Killer Jules in Quentin Tarantinos Pulp Fiction sicherte er sich für immer einen Platz in der amerikanischen Kino-Geschichte. Für die Rolle wurde er für den Oscar® und den Golden Globe nominiert und mit dem BAFTA ausgezeichnet.
Zuletzt war er neben Anthony Mackie in The Banker (2020) sowie an der Seite von Chris Rock im Horror-Spin Off Saw: Spiral (Spiral: From the Book of Saw, 2021) zu sehen, bereits abgedreht hat er den Thriller The Protégé. Gemeinsam mit seiner Ehefrau LaTanya Richardson Jackson produzierte er außerdem die preisgekrönte Doku-Serie "Enslaved".
In jüngster Zeit war Jackson unter anderem in so unterschiedlichen Filmen zu sehen wie Shaft (2019), Spiderman: Far From Home (2019), Captain Marvel (2019) mit Brie Larson, Kong: Skull Island (2017), Quentin Tarantinos Oscar®-nominiertem The Hateful Eight (2015) mit Christoph Waltz, Kurt Russell und Jennifer Jason Leigh, Kingsman: The Secret Service (2014) von Matthew Vaughn oder Spike Lees Chi-Raq (2015). In Glass (2019) von M. Night Shyamalan spielte er nach dessen Unbreakable – Unzerbrechlich (Unbreakable, 2000) ein weiteres Mal die Rolle des Mr. Glass. Und als Sprecher lieh er seine Stimme dem Oscar®-nominierten Animations-Erfolg Die Unglaublichen 2 (Incredibles 2, 2018).
Immer wieder wechselt Jackson zwischen großen Blockbuster-Produktionen wie Legend of Tarzan (The Legend of Tarzan, 2016) oder Tim Burtons Die Insel der besonderen Kinder (Miss Peregrine's Home for Peculiar Children, 2016) sowie kleinen Filme wie Brie Larsons Regiedebüt Unicorn Store (2017), The Last Full Measure (2019) mit Sebastian Stan, Christopher Plummer und Ed Harris oder Dan Fogelmans So ist das Leben – Life Itself (Life Itself, 2018).
Für Tarantino stand er neben Christoph Waltz, Jamie Foxx und Leonardo DiCaprio auch für Django Unchained (2012) vor der Kamera. Als Teil seines neun Filme umfassenden Vertrags mit Marvel Studios ist er immer wieder als Nick Fury zu sehen, etwa in Marvel's The Avengers (The Avengers, 2012), The Return of the Winter Soldier (Captain America: The Winter Soldier, 2014) oder Avengers: Age of Ultron (2015).
Sein Broadway-Debüt gab Jackson 2011 am Bernard B. Jacobs Theater mit dem Stück "The Mountaintop", in dem er Martin Luther King Jr. verkörperte. Unter der Regie von Kenny Leon stand er gemeinsam mit Angela Bassett auf der Bühne. Am Theater hatte nach dem Studium am Morehouse College in Atlanta auch seine Karriere begonnen. Zu den Stücken, in denen er damals zu sehen war, gehören "Home", "A Soldier's Play", "Sally/Prince" und "The District Line". Er war auch in zwei Erstaufführungen von Stücken von August Wilson am Yale Repertory Theatre zu sehen. Beim New York Shakespeare Festival stand Jackson unter anderem in "Mutter Courage und ihre Kinder", "Spell #7" und "The Mighty Gents" auf der Bühne.
Zu seinen weiteren Filmen gehören unter anderem RoboCop (2014), Oldboy (2013), Mütter und Töchter (Mother and Child, 2009), Iron Man 2 (2010), die HBO-Produktion "The Sunset Limited", Lakeview Terrace (2008), Soul Men (2008), The Spirit (2008), Jumper (2008), The Champ (Resurrecting the Champ, 2007), Zimmer 1408 (1408, 2007), Black Snake Moan (2006), Snakes on a Plane (2006), Das Gesicht der Wahrheit (Freedomland, 2006), Coach Carter (2005), Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith (Star Wars: Episode III – The Revenge of the Sith, 2005), S.W.A.T – Die Spezialeinheit (S.W.A.T., 2003), Spurwechsel (Changing Lanes, 2002), Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger (Star Wars: Episode II – Attack of the Clones, 2002), The Caveman's Valentine (2001), Eve's Bayou (1997), Rules – Sekunden der Entscheidung (Rules of Engagement, 2000), Shaft – Noch Fragen? (Shaft, 2000), Deep Blue Sea (1999), Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (Star Wars: Episode I – The Phantom Menace, 1999), Verhandlungssache (The Negotiator, 1997), Die rote Violine (Le violon rouge, 1998), Jackie Brown (1997), 187 – Eine tödliche Zahl (One Eight Seven, 1997), Die Jury (A Time to Kill, 1996), Stirb langsam: Jetzt erst recht (Die Hard With a Vengeance, 1995), Jungle Fever (1991), Sphere – Die Macht aus dem All (Sphere, 1998), Tödliche Weihnachten (The Long Kiss Goodnight, 1996), Ragtime (1981), Sea of Love – Melodie des Todes (Sea of Love, 1989), Der Prinz von Zamunda (Coming to America, 1988), Do the Right Thing (1989), School Daze (1988), Mo' Better Blues (1990), Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia (Goodfellas, 1990), Die Stunde der Patrioten (Patriot Games, 1992) und True Romance (1993).
Als Executive Producer war Jackson auch an der Animationsserie "Afro Samurai" beteiligt, die erstmals 2007 ausgestrahlt wurde. Die Serie wurde für den Emmy nominiert, ein Videospiel-Ableger folgte 2009. Für seine Rolle in John Frankenheimers Emmy-nominiertem Fernsehfilm "Against the Wall" wurde Jackson außerdem für den Golden Globe und den Cable Ace Award als Bester Nebendarsteller nominiert.
Salma Hayek ist nicht nur eine Oscar®-nominierte Schauspielerin, sondern auch als Produzentin und Regisseurin bei Film und Fernsehen tätig. Für ihre Hauptrolle in Julie Taymors Frida (2002) wurde sie für den Oscar®, den Golden Globe, den SAG Award und den BAFTA nominiert.
Zuletzt war sie unter anderem in Sally Potters Wege des Lebens (The Roads Not Taken, 2020) mit Javier Bardem, Bliss (2021) mit Owen Wilson und der Komödie Lady Business (Like a Boss, 2020) mit Rose Byrne, Tiffany Haddish und Billy Porter zu sehen. Zu ihren weiteren Filmen der jüngsten Zeit gehören Drunk Parents (2017) mit Alec Baldwin, The Hummingbird Project (2018) mit Jesse Eisenberg und Alexander Skarsgård, How to Be a Latin Lover (2017) oder der von der Kritik gefeierte Beatriz at Dinner (2017) von Regisseur Miguel Arteta und Drehbuchautor Mike White.
2014 war Hayek als Produzentin und Sprecherin an dem ambitionierten Animationsfilm The Prophet (2014) von Kahlil Gibran beteiligt, der seine Weltpremiere beim Toronto International Film Festival feierte. Im Jahr darauf war sie in Das Märchen der Märchen (Il racconto di racconti – Tale of Tales, 2015) des renommierten italienischen Filmemachers Matteo Garrone zu sehen, der im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes um die Goldene Palme konkurrierte.
Zu ihren weiteren Filmen gehören unter anderem Professor Love (Some Kind of Beautiful, 2014) mit Pierce Brosnan und Jessica Alba, die Erfolgskomödie Kindsköpfe (Grown Ups, 2010) mit Adam Sandler und Chris Rock samt der Fortsetzung Kindsköpfe 2 (Grown Ups 2, 2013), Oliver Stones Savages (2012) mit Blake Lively, John Travolta und Benicio del Toro, Das Schwergewicht (Here Comes the Boom, 2012), La Chispa de la Vida (2011) von Alex da la Iglesias, Mathieu Demys Americano (2011), Mitternachtszirkus – Willkommen in der Welt der Vampire (Cirque du Freak: The Vampire's Assistant, 2009) von Paul Weitz, Todd Robinsons Lonely Hearts Killers (Lonely Hearts, 2006) mit John Travolta und James Gandolfini, Ask the Dust (2006) mit Colin Farrell, Luc Bessons Bandidas (2006) mit Penelope Cruz, Brett Ratners After the Sunset (2004), Irgendwann in Mexico (Once Upon a Time in Mexico, 2003) von Robert Rodriguez, Hotel (2001) und Timecode (2000) von Mike Figgis, Kevin Smiths Dogma (1999) sowie From Dusk Till Dawn (1996) und Desperado (1995), ebenfalls von Robert Rodriguez.
Auf dem Bildschirm war Hayek unter anderem in der gefeierten Comedy-Serie "30 Rock" zu sehen. Für ihr Regiedebüt, den von ihr auch produzierten Fernsehfilm "The Maldonado Miracle", wurde sie mit einem Emmy ausgezeichnet. Die Hauptrollen in dem Film, der in Sundance Premiere feierte, spielten Peter Fonda, Mare Winningham und Ruben Blades. Darüber hinaus inszenierte sie auch Videoclips für Prince und Jada Pinkett.
Als Executive Producer war Hayek an der preisgekrönten Serie "Ugly Betty" mit America Ferrera beteiligt, in der sie auch als Gastdarstellerin zu sehen war. Am TV-Film "In the Time of Butterflies" wirkte sie als Koproduzentin und Schauspielerin gleichermaßen mit. Der Film brachte ihr eine Nominierung für den Broadcast Film Critics Association Award ein. Mit ihrer Produktionsfirma Ventanarosa Productions stemmte sie auch den mexikanischen Film Keine Post für den Oberst (El Coronel no tiene quien le escriba, 1999), basierend auf dem Roman von Gabriel Garcia Marquez, der im Wettbewerb des Filmfestivals von Cannes lief.
Ihre Karriere begann Hayek in Mexiko, wo sie in Coatzacoalcos geboren wurde und später in Mexico City Internationale Beziehungen studierte. In ihrer Heimat spielte sie unter anderem die Hauptrolle in dem Film Midaq Alley (El Callejón de los Milagros, 1995).
Nicht erst seit seinem Durchbruch auch im amerikanischen Kino gehört Antonio Banderas zu den größten Leinwandstars auf der ganzen Welt. Erfolge feierte er nicht nur in Film, Fernsehen und auf der Bühne, sondern auch hinter der Kamera als Regisseur. Bereits 2005 wurde er mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.
Sein Regiedebüt gab er mit dem Film Verrückt in Alabama (Crazy Alabama, 1999), in dem Melanie Griffith die Hauptrolle spielte. Anschließend inszenierte er in Spanien den Film El Camino de los Ingleses (2006), der unter anderem für zwei Goya Awards nominiert wurde.
Für seinen Broadway-Einstand im Musical "Nine" wurde Banderas 2003 für den Tony Award nominiert. Darüber hinaus erhielt er für die Rolle unter der Regie von David Leveaux den Drama Desk Award, den Outer Critics Circle Award, den Drama League Award und den Theatre World Award.
Über die Jahre arbeitete Banderas immer wieder mit den besten Regisseuren und Schauspielern Hollywoods zusammen, darunter mit Robert Rodriguez für Desperado (1995) mit Salma Hayek sowie der Fortsetzung Irgendwann in Mexico (Once Upon a Time in Mexico, 2003) oder mit Angelina Jolie bei Original Sin (2001). Seine erste Golden Globe-Nominierung erhielt er an der Seite von Madonna für Alan Parkers Evita (1996), eine weitere folgte für Die Maske des Zorro (The Mask of Zorro, 1998) von Martin Campbell mit Catherine Zeta-Jones, mit der er auch die Fortsetzung Die Legende des Zorro (The Legend of Zorro, 2005) drehte. Ein drittes Mal für den Golden Globe nominiert wurde er für den Fernsehfilm "Pancho Villa – Mexican Outlaw". Außerdem war er neben Tom Cruise und Brad Pitt in Interview mit einem Vampir (Interview with a Vampire, 1994) von Neil Jordan, in Jonathan Demmes Philadelphia (1993) mit Tom Hanks und Denzel Washington, an der Seite von Meryl Streep, Jeremy Irons und Glenn Close in Das Geisterhaus (House of the Spirits, 1993) von Bille August sowie in Brian de Palmas Femme Fatale (2002) zu sehen.
Geboren wurde Banderas im spanischen Málaga, wo er später auch an der Schauspielschule studierte und seine Karriere in einer kleinen Theaterkompanie begann. Nach seinem Umzug nach Madrid wurde er Ensemble-Mitglied am renommierten spanischen Nationaltheater.
1982 gab ihm der Regisseur Pedro Almodóvar eine erste große Rolle im Film Labyrinth der Leidenschaften (Laberinto de pasiones, 1982). Es folgte eine lange Zusammenarbeit der beiden, die sich bislang über Filme wie Matador (1986), Das Gesetz der Begierde (La ley del deseo, 1987), Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs (Mujeres al borde de un ataque de nervios, 1988), Fessle mich! (Átame!, 1990), Die Haut, in der ich wohne (La piel que habito, 2011) und Fliegende Liebende (Los amantes pasajeros, 2013) erstreckt. Für ihren jüngsten gemeinsamen Film Leid und Herrlichkeit (Dolor y gloria, 2019) erhielt Banderas nicht nur den Darstellerpreis in Cannes und den Europäischen Filmpreis, sondern auch seine erste Oscar®-Nominierung.
Zu seinen weiteren Filmen gehören Die fantastische Reise des Dr. Dolittle (Dolittle, 2020) mit Robert Downey jr., Steven Soderberghs Die Geldwäscherei (The Laundromat, 2019), So ist das Leben – Life Itself (Life Itself, 2018), La musica del silenzio (2017), Security (2017), Black Butterfly – Der Mörder in mir (Black Butterfly, 2017), 69 Tage Hoffnung (The 33, 2015), Automata (2014), Knight of Cups (2015), The Expendables 3 (2014), SpongeBob Schwammkopf 3D (The SpongeBob Movie: Sponge Out of Water, 2015), Machete Kills (2013), Ruby Sparks – Meine fabelhafte Freundin (Ruby Sparks, 2012), Haywire (2011), Black Gold (2011), Ich sehe den Mann deiner Träume (You Will Meet a Tall Dark Strangers, 2010), The Big Bang (2011), Der Andere (The Other Man, 2008), die Spy Kids-Trilogie, Miami Rhapsody (1995), Four Rooms (1995), Assassins – Die Killer (Assassins, 1995), Never Talk To Strangers – Spiel mit dem Feuer (Never Talk to Strangers, 1995), Two Much – Eine Blondine zuviel (Two Much, 1995), Der 13te Krieger (The 13th Warriors, 1999), Knocked Out – Eine schlagkräftige Freundschaft (Play it to the Bone, 1999), Ballistic (Ballistic: Ecks vs. Sever, 2002) und Mambo Kings (The Mambo Kings, 1992).
Auf dem Bildschirm sah man Banderas zuletzt als Pablo Picasso in der Serie "Genius: Picasso" für die er für den Emmy, den Golden Globe, den Critics' Choice Award und den SAG Award nominiert wurde.
Oscar®-Gewinner Morgan Freeman gehört zu den unverwechselbarsten Gesichtern des amerikanischen Kinos. Seine Filme gehören zu den meist gelobten und kommerziell erfolgreichsten aller Zeiten. In der Liste der Schauspieler, deren gesammelte Filme weltweit am meisten Geld eingespielt haben, steht er mit über vier Milliarden Euro weit vorne. Ob eine Rolle Gravität oder ein verspieltes Lächeln, ein Augenzwinkern oder Beseeltheit braucht – Freeman gelingt es immer wieder, zum Kern seiner Figuren vorzudringen und ihnen eine stille Würde zu verleihen. So verkörperte er einige der denkwürdigsten Figuren der Filmgeschichte.
2005 wurde Freeman als Bester Nebendarsteller mit dem Oscar® für seine Rolle in Million Dollar Baby (2004) ausgezeichnet. Weitere Oscar®-Nominierungen bekam er für Glitzernder Asphalt (Street Smart, 1987), Die Verurteilten (The Shawshank Redemption, 1994) und Invictus – Unbezwungen (Invictus, 2008). Den Golden Globe erhielt er 1990 für Miss Daisy und ihr Chauffeur (Driving Miss Daisy, 1989). Schon mehrfach wurde Freeman auch für sein Lebenswerk geehrt, etwa 2018 mit dem Screen Actors Guild Life Achievement Award, 2011 mit dem Cecil B. DeMille Award bei den Golden Globes und im gleichen Jahr mit dem AFI Lifetime Achievement Award. 2000 erhielt er die renommierten Kennedy Center Honors sowie den Hollywood Actor Award beim Hollywood Film Festival.
Für seine Rolle als Nelson Mandela in Invictus – Unbezwungen (Invictus, 2008) wurde Freeman nicht nur für den Oscar®, sondern auch für den Golden Globe und den Critics' Choice Award nominiert und außerdem mit dem National Board of Review Award ausgezeichnet. Der Film ist eine Produktion von Revelations Entertainment, einer von ihm 1996 mit Lori McCreary gegründeten Produktionsfirma. Zu Freemans weiteren Produktionen gehören 5 Flights Up (2014), The Code – Vertraue keinem Dieb (The Code, 2008), The Magic of Belle Isle (2012), Levity (2003), Under Suspicion – Mörderisches Spiel (Under Suspicion, 2000), der TV-Film "Mutiny, Bopha!" (1993), bei dem er auch selbst Regie führte, Im Netz der Spinne (Along Came a Spider, 2001), Zauber der Liebe (Feast of Love, 2007), 10 Items or Less – Du bist wen du triffst (10 Items or Less, 2006), Bruchreif (Maiden Heist, 2008) oder die mit dem Peabody Award ausgezeichnete Dokumentation "The 16th Man". Als Executive Producers waren Freeman und McCreary auch an der Fernsehserie "Madam Secretary" mit Téa Leoni beteiligt, die von 2014 bis 2019 sechs Staffeln lang erfolgreich auf dem US-Sender CBS zu sehen war.
Als Gastgeber führte Freeman durch die Revelations Entertainment-Produktion "Through the Wormhole with Morgan Freeman" für den Sender Science Channel, die acht Staffeln lang lief und für drei Emmys nominiert wurde. Ebenfalls als Produzent und Erzähler verantwortete er die Doku-Reihen "The Story of God with Morgan Freeman" und "The Story of Us with Morgan Freeman" für den National Geographic Channel.
Zuletzt war Freeman in Filmen wie Kings of Hollywood (The Comeback Trail, 2020), Angel Has Fallen (2019), Der Nussknacker und die vier Reiche (The Nutcracker and the Four Realms, 2018), Das ist erst der Anfang (Just Getting Started, 2017), Abgang mit Stil (Going In Style, 2017), Ben Hur (Ben-Hur, 2016), Die Unfassbaren 2 (Now You See Me 2, 2016), London Has Fallen (2016), Ted 2 (2015), Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens (Last Knights, 2015), Lucy (2014), Mein Freund, der Delfin 2 (Dolphin Tale 2, 2014), Transcendence (2014), Last Vegas (2013), Die Unfassbaren – Now You See Me (Now You See Me, 2013), Oblivion (2012), Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr (Olympus Has Fallen, 2013) und The Dark Knight Rises (2012) zu sehen.
Als Erzähler war er nicht nur an den beiden Oscar®-prämierten Dokumentarfilmen Ins Gelobte Land (The Long Way Home, 1997) und Die Reise der Pinguine (La marche de l'empereur, 2005) beteiligt, sondern auch an The C Word (2016), der IMAX-Produktion "Island of Lemurs: Madagascar", dem TV-Film "Stem Cell Universe with Stephen Hawking" oder "We the People" beteiligt. Für Die Reise der Pinguine 2 (L'empereur, 2017) wurde er für einen Emmy nominiert.
Zu seinen weiteren Filmen gehören unter anderem Mein Freund, der Delfin (Dolphin's Tale, 2011), The Dark Knight (2008), Das Beste kommt zum Schluss (The Bucket List, 2007), Glory (1989), Süchtig (Clean and Sober, 1988), Der knallharte Prinzipal (Lean on Me, 1989), Robin Hood – König der Diebe (Robin Hood: Prince of Thieves, 1991), Erbarmungslos (Unforgiven, 1992), Sieben (Se7en, 1995), ... denn zum Küssen sind sie da (Kiss the Girls, 1997), Amistad (1997), Deep Impact (1998), Nurse Betty (2000), Der Anschlag (The Sum of All Fears, 2002), Bruce Allmächtig (Bruce Almighty, 2003), Coriolanus (1979), Attica – Revolte hinter Gittern (Attica, 1980), Brubaker (1980), Der Augenzeuge (Eyewitness, 1981) und Malcolm X – Tod eines Propheten (Death of a Prophet, 1980).
Nach dem Beginn seiner Schauspielkarriere in Stücken wie "The Niggerlovers" oder einer rein mit afroamerikanischen Schauspielern besetzten Produktion von "Hello, Dolly" wechselte Freeman zum Fernsehen und war lange Jahre in der erfolgreichen Kinderreihe "The Electric Company" zu sehen. Anschließend widmete er sich wieder verstärkt der Arbeit beim Theater, nicht zuletzt am Broadway in New York, sowie dem Kino.
Für seine Rolle im Stück "The Mighty Gents" gewann Freeman 1978 den Drama Desk Award und wurde für den Tony nominiert. Für weitere Theaterarbeiten wurde er dreimal mit dem Obie Award ausgezeichnet. Eine zweite Nominierung für den Drama Desk Award bekam er 1987 für die Rolle des Hoke Colburn im Stück "Miss Daisy und ihr Chauffeur", die er zwei Jahre später auch in der gleichnamigen Verfilmung spielte.
In seiner Freizeit liebt Freeman die Freiheit des Meeres genauso wie die der Luft: er ist nicht nur ein erfahrener Segler, sondern auch im Besitz einer Fluglizenz. Außerdem ist er großer Blues-Fan und besitzt in Clarksville, Mississippi – dem Geburtsort des Blues – einen Club mit dem Namen Ground Zero. 1973 gehörte er zu den Mitbegründern des Frank Silvera Writers' Workshop in Brooklyn. Die Theaterkompanie fördert vor allem junge Autoren und Dramaturgen. Außerdem sitzt Freeman im Direktorium der Firma Earth Biofuels, die die Nutzung von emissionsreduzierenden Kraftstoffen unterstützt. Darüber hinaus setzt er sich für Organisationen wie Artists for a New South Africa und Campaign for Female Education ein.
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Sascha Jürgens
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